Hotel Tanneck

Ruhig sollte es sein, entspannend und in meinem Fall auch sportlich. Genau nach diesen Kriterien hatten wir unseren zum Geburtstag meines Mannes geplant. Und wo kann man besser Erholung finden als im völlig entschleunigten Bad Wörishofen? Das Hotel Tanneck, seines Zeichens mit 4 Sternen geadelt, sollte uns zu diesem wunderbaren Anlass Obhut und das entsprechende Sport- und Wellness-Ambiente bieten. Der Empfang war freundlich, das Zimmer modern. Es lies sich gut an. Mein erster Weg führte mich in den gut ausgestatteten Fitnessraum. Leider funktionierte dort der Fernseher nicht, was bei einem 2 stündigem Workout auf dem Fahrrad sehr schade ist. Zum Entspannen lockte der Wellness-Bereich mit seinem warmen, ausreichend großen Pool, 3 mehr oder minder heißen Saunen sowie einer Wärmekabine. Eigentlich perfekt. Eigentlich. Schade, schade nur, dass gegen 20:30 Uhr eine Familie mit zwei Kindern ebenfalls den Weg in den Wellnessbereich fanden - und mit wilden Wasserspielen der Ruhe bis 22:00 Uhr ein Ende setzten. Kind ist Kind und wir verstehen den Bewegungsdrang. Schön wäre es aber, und so kennen wir es aus anderen Wellness-Hotels, den Aufenthalt im Wellnessbereich ab 18:00 Uhr nur Erwachsenen vorzubehalten. Das sehr gelobte und von mir mit Spannung erwartete Frühstück am nächsten Morgen enttäuschte: Auf dem Buffet befanden sich aufgebackene Brätchen, altes Brot, Tiefkühlküchlein und -Gebäck. Nichts, aber auch wirklich gar nichts der Backwaren war auch nur annähernd frisch und hausgemacht. Kein frischer Hefezopf oder Guglhupf verwöhnte den Gaumen. Aufstriche und Frischkäse waren aus Gläsern und Massenware - Kurz das Angebot war einem 4-Sterne - Haus einfach nicht würdig. Allenfalls die frisch zubereiteten Eierspeisen konnten überzeugen. Unser Resumé: 4-Sterne? Alles in allem denken wir, dass es hier noch Luft nach oben gibt. Oftmals sind es einfach die Kleinigkeiten und Details, die gut zu einem sehr gut oder mittelmäßig zu einem ganz wunderbar werden lassen.

Ich hatte einen Kurzurlaub gebucht und wollte mich einfach mal überraschen lassen. Das Hotel und das Ambiente ist sehr gut. Die Lage Top. Das Personal super freundlich und sehr aufmerksam. Die Küche, für jeden etwas dabei und auch sehr gut. Wer den Alltag mal hinter sich lassen möchte sollte auf jeden Fall diesen Ort besuchen.

Um ein paar Tage zu entspannen habe ich mich spontan in dieses Hotel in Bad Wörishofen eingebucht ohne vorher groß recherchiert zu haben.Eine Auszeit von Alltag und Stress in der Großstadt. Ich suchte nach einem Hotel, dass einen gehobenen Standort bietet, mich aber nicht nötigt im Abendkleid zum Dinner zu erscheinen. Und ich hatte Glück. Zuerst zu Bad Wörishofen mit seinem wunderschönen Kurpark und der liebevollen kleinen Fußgängerzone. Überall wird man mit dem Nationalhelden Sebastian Kneipp und auf seine Lehren unaufdringlich aber stetig aufmerksam gemacht. Die Bad Wörishofener lieben ihren Pfarrer und ihr Städchen voller Stolz und bei meiner Abreise war auch ich etwas verliebt. Mit der Gästekarte des Hotels kann man an Führungen, interessanten Vorträgen und Konzerten kostenlos teilnehmen.Alles sehr empfehlenswert. Und nun zum Hotel, wo fange ich hier an. Der Wellness Bereich ist klein aber fein und lädt mit seinen gemütlichen Liegen innen und außen zum verweilen ein. Die Küche erfüllt jeden Sonderwunsch und geht auf Anregungen ein. Davon abgesehen dass es ein schönes, gepflegtes und sauberes Hotel ist, welches wunderbar in der Natur am Ortsrand gelegen ist, möchte ich ein großes Lob an die Geschäftsleitung in Bezug auf das Personal aussprechen, da dies wirklich außergewöhnlich und auffallend liebenswert ist. Angefangen mit ihrer Vertretung, der bezaubernden Rebecca, die immer professionell und engagiert auf wirklich jeden Wunsch des Gastes eingeht, den lustigen und sehr bemühten Azubis im Service, den hervorragenden Masseurinnen Valentina und Tatjana, den immer charmanten Damen an der Rezeption, die von Ankunft bis Abreise immer höflich und hilfsbereit zu Diensten stehen, die immer fleißige und gut gelaunte Zimmerfee Uschi, Ramona und ihre Kolleginnen die mit viel Feingefühl, Yoga, Qigong, die richtige Atmung und Pilates lehren. Hier wurde ein Team zusammen gestellt hat, welches in der heutigen Zeit selten ist und ich ziehe als Unternehmerin meinen Hut davor, dies zu schaffen verdient Respekt. Ein wunderbarer Ort um sich zurück zu lehnen und zu entspannen, alleine oder zu zweit.

Leider habe ich auf mein persönliches Anschreiben keine Reaktion der Geschäftsleitung erfahren – aber der Fisch fängt ja am Kopf an zu stinken …. Hier meine Anmerkungen als offener Brief: In der Zeit vom 15.02. Bis 22.02.2023 waren wir Gast in Ihrem Hause und hatten das Programm „Speck-Weg“ gebucht. Erlauben Sie mir an dieser Stelle einige kritische Anmerkungen zu dem „Speck-Weg-Programm“. An der Rezeption wurden wir durch einen Auszubildenden begrüßt, der auch später am Nachmittag das „Einführungsgespräch“ mit uns absolvierte. Hier hätten wir uns spätestens eine kurze Begrüßung durch das Management gewünscht … Die Erwartungen an das Speck-Weg-Programm wurden bei weitem nicht erfüllt. Die angepriesene „ärztliche“ Untersuchung hat sich lediglich als Untersuchung einer Fitness-trainerin herausgestellt. Auch war die Analyse eher vage und wenig aussagefähig. Auf den im Vorfeld eingeschickten Anamnesebogen wurde kaum eingegangen. Aus meiner Sicht wurde hier eine Excel-Auswertung mit bunten Grafiken hinterlegt, wobei bei den Grafiken keinerlei Einheiten oder Werte aufgezeigt wurden, so dass diese Ergebnisse nicht sehr aussagefähig und nachprüfbar sind. Die individuellen Ergebnisse dieser Unter-suchung haben im Weiteren keinen Einfluss auf den Speiseplan oder den Trainingsplan. Dies liegt augenscheinlich auch an der Größe der Gruppe von ca. 16 Personen. Aus meiner Sicht wäre eine Gruppengröße von ca. 12 Personen das Maximum, mit dem auch das Personal und vor allem auch die Küche nicht überlastet sind. Die Speisen waren, wie schon erwähnt, nicht auf die individuellen Ergebnisse der Unter-suchung abgestimmt und hatten aus meiner Sicht eher „Kantinen- / Großküchenstandard“ auch im wahrsten Sinne des Wortes „Standard“: • keine abgestimmten individuellen Essenspläne • Keine umfassenden Informationen zu den Mahlzeiten bzw. zu den Essgewohnheiten, dies fand lediglich einmal in einem Kamingespräch eher oberflächlich statt. • Einheitsgerichte für Alle Teilnehmenden - lediglich auf Allergien wurde Rücksicht genommen. • Portionsgröße als Einheitsgröße, egal, was die Auswertung zum täglichen Kalorien-/Energieverbrauch hergegeben hat. Für ein Haus mit Ihrem Renommee und der Klassifizierung ****S erwarte ich schon eine bessere Auswahl und vor allem auch eine qualitativ bessere Zubereitung der Mahlzeiten. Auch kalorienreduzierte Kost kann gut und schmackhaft sein und liebevoll serviert werden. Und das gerade auch im Hinblick auf das „Speck-Weg-Programm“. • Für das Speck-Weg Programm wird empfohlen, viel Tee zu trinken. Der angebotene Tee ist lecker und reichhaltig in der Auswahl, aber jeder einzelne Beutel ist Plastik-verpackt - Bio-Tee in Plastik! Hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun – hier gibt es auch andere Lösungen der Präsentation. • Der Fitnessraum ist etwas lieblos in einem Kellerraum ohne Fenster untergebracht – Schade. Das Personal hat gute Miene zu diesem „Spiel“ gemacht, wobei hier auch z.T. immense Kommunikationsprobleme zwischen Service und Küche bes

Die Speck Weg Woche im Hotel Tanneck war wieder sehr erfolgreich, entspannend und einfach nur schön. Massagen und Kosmetikanwendungen bei Valentina und Tatjana sind fast ein Muss wenn man dort ist. Die Zimmer sauber, das Reinigungspersonal sehr sehr nett, genau wie alle Restaurant Mitarbeiter. Ich komme gerne wieder.

Empfang: junger Mann an der Reception: Er hat sich bemüht, war freundlich. Stellvertretende Geschäftsführerin lag mit verschränkten Beinen auf einem Bürostuhl ca. 2 Meter dahinter, unterhielt sich mit einem Kollegen - null Reaktion. Man kam sich irgendwie geduldet vor, auf jeden Fall nicht herzlich willkommen. Nun zu dem Speck-Weg-Programm: Man schickt vorab einen Anamnesebogen, den aber eh keiner beachtet. Unverträglichkeiten etc. werden erst mal ignoriert. Speisen: morgens 9.30 Uhr Brei oder Eier. mittags (13.15 Uhr) Salat vom Büffet, was die normalen Gäste übrig gelassen haben, dann etwas Vegetarisches abends 18 Uhr Fisch oder Fleisch mit Gemüse. Das Essen hat mit einem 4 Sterne sup. Hotel überhaupt gar nichts zu tun. Weder von der Darreichungsform noch qualitativ. Auch ein kalorienreduziertes Essen kann, den Sternen entsprechend hochwertig sein. Z.B. gefüllte Paprika, gefüllt mit Bulgur und etwas Gemüse zu Mittag: der Bulgur war hart, leider teilweise nicht zu beißen. (Wareneinkaufskosten höchstens 1,50 Euro). Gekocht hat das niemals ein gelernter Koch. Weiteres Bsp: Gemüse-Reisauflauf mit Schnittlauchjoghurt: Gemüse war nahezu nichts drin, dafür mind. die 4 fache Menge Reis. Das geht kalorientechnisch nicht!! Und nochmal wir bezahlen 4 Sterne superior und da gehört ein hochwertiges, kalorienreduziertes Essen nun mal dazu!!!! Bei Unverträglichkeiten waren Änderungen sehr nervenaufreibend. Dann, mehr Schein als Sein: Arztgespräch im ausgeschriebenen Ärztezimmer : in dem Hotel gibt es keinen Arzt. Ramona wiegt und misst - dabei gibt es noch 2 Bioimpetanzmessungen und 1 Stoffwechselmessung. Sie macht das sehr gut, dazu benötigt man auch keinen Arzt, aber es ist auch keiner da! Der Geschäftsführer hat uns leider bis zum letzten Tag ignoriert, als wären wir Gäste 2. Klasse. Und das bei dem Preis. Einzelne Reklamationen wurden ignoriert. Andere Hotelgäste mit Vollpension bezahlen bei 3 Gängen mittags und 4 Gängen abends nicht mehr. Und haben dasselbe Sportprogramm wie wir. Wir waren aber immer 16 Gäste, die alle das gleiche Essen bekommen haben. Schön war, dass wir alle an einem Tisch Platz nehmen durften. Nun zum Sport: täglich Nordic walking, Wassergymnastik und noch 1 Kurs a 45 min. Das war alles sehr gut! Großes Lob! Die Angebote (außer Nordic walking) wurden dann in 2 Gruppen angeboten. Die Zimmer sind neu und sauber. Leider waren im Februar noch täglich Handwerker lautstark zu Gange. Das sollte man eigentlich vor Anreise erfahren. Das Hotel liegt sehr schön, 15 Gehminuten vom Kurhaus, mit freiem Blick auf Wiesen, Wald und Berge. Das Hotel wurde wohl im September 2022 neu gestartet. Vielleicht muss sich alles noch finden. Ich war leider nicht richtig zufrieden .

Standort: gut, ca. 10 Min. zu Fuss in die Stadt, Bushaltestelle quasi vor der Tür, Umgebung lauter Wiesen, Wälder, Wald, allerdings nachts 1x Discolärm (unklar, woher) Zimmer: hatte ein Einzelzimmer. Sehr sauber, Bad quasi neu, allerdings die Dusche sehr, sehr klein, so dass man immer unfreiwillig an den Duschhebel kam, was ein Problem war, da das Wasser wirklich kochend heiß kam; WC extrem niedrig (aber dennoch nicht behindertengerecht z.B. mit Griff zum Wieder-Aufstehen, also keine Ahnung, wofür das dann gut war). Bett sehr bequem mit guter Matratze und vielen Kissen in verschiedenen Größen. Essen: NICHT für Vegetarier geeignet, wenn man Halb- oder Vollpension nimmt, teilweise sind sowohl Vorspeise als auch Suppe mit Fleisch; leider auch kein Hinweis bei den Salaten, welcher vegetarisch ist; ansonsten war leider das Essen 1x lauwarm, und zwischen Suppe und Hauptgang und zwischen Hauptgang und Nachtisch lag jeweils eine halbe Stunde. Das ist dann doch zu viel. Die Soßen sind immer gleich, egal ob zu Fisch, Gemüse oder Gnocchi (welche ganz offensichtlich aus der Packung und nicht selbstgemacht waren und dementsprechend nicht so schmackhaft waren ). Allgemein nicht besonders gut gewürzt. Die Suppen waren aber immer lecker, der Nachtisch teilweise. Leider kein Nachmittagskuchen enthalten in Vollpension, aber sehr gutes Café gleich gegenüber. Tiefgaragenstellplatz nur gegen Genühr von 10€ pro Tag (!!!). Fazit: alles in allem ist das Hotel einfach komplett auf Senioren ausgerichtet. Als Freundinnen-Paar fühlt man sich da eher nicht so wohl. Essen sicher nicht auf einem 4*-Niveau.